Vision Aid Project
Gutes Sehen darf kein Luxus sein. Davon ist der Celler Augenoptikermeister Andreas Fiemel überzeugt. Dabei denkt er nicht nur an Kunden vor Ort, sondern auch an Menschen in Afrika.
Sehvermögen, im englischen „vision“, durch neue, individuell angepasste Brillen zurückzugeben war das Ziel des Vision Aid Projects 2014 und 2015. Aus diesem Ziel ist eine neue Vision entstanden – seid 2016 werden vor Ort Optiker ausgebildet werden. Dies bietet nicht nur den angehenden Optikern eine Zukunftsperspektive, sondern auch den Menschen vor Ort, die dringend Brillen benötigen. Denn bislang gibt es im weiten District Rakaii keinen Optiker. Gutes Sehen ist wichtiger Teil der Lebensqualität und in den Weiten Afrikas auch überlebensnotwendig.
Ziel ist es, innerhalb von zwei Jahren dort geeignete Kandidaten durch deutsche Augenoptikermeister und Fachpersonal auszubilden. Der Unterricht wird in 4 -6 Blöcken von 2 Wochen stattfinden. In den Zwischenzeiten werden die Kandidaten von Mitarbeitern der ugandischen Hilfsorganisation betreut und ihre Lernfortschritte durch Wissensprüfungen per Email aus Deutschland abgefragt. Am Ende der zwei Jahre werden die Auszubildenden fähig sein, einfache Augenprüfungen durch zuführen, Brillen mit passenden Gläsern zu fertigen und diese den Menschen vor Ort individuell anzupassen.
Die so ausgebildeten Augenoptiker mit ihren einzelnen, eigenständigen Filialen und ihren mobilen Messeinrichtungen bilden dann ein flächendeckendes Netz.
Eine noch einzurichtende Zentralwerkstatt sichert die Fertigung der benötigten Brillen. Und ein Moped-Botendienst liefert die gefertigten Brillen dann aus. So werden auch die Menschen erreicht, die weit außerhalb und entlegen wohnen.
Innerhalb der nächsten 2-4 Jahren wird es gewährleistet sein, dass bis zu 70.000 Menschen innerhalb von 14 Tagen mit bezahlbaren Brillen versorgt werden können. Und zusätzlich werden die ausgebildeten Augenoptiker in die Lage versetzt, sich und Ihre Familien zu ernähren.
[:en]Gutes Sehen darf kein Luxus sein. Davon ist der Celler Augenoptikermeister Andreas Fiemel überzeugt. Dabei denkt er nicht nur an Kunden vor Ort, sondern auch an Menschen in Afrika.
Sehvermögen, im englischen vision, durch neue, individuell angepasste Brillen zurückzugeben war das Ziel des Vision Aid Projects 2014 und 2015. Aus diesem Ziel ist eine neue Vision entstanden – seid 2016 werden vor Ort Optiker ausgebildet werden. Dies bietet nicht nur den angehenden Optikern eine Zukunftsperspektive, sondern auch den Menschen vor Ort, die dringend Brillen benötigen. Denn bislang gibt es im weiten District Rakaii keinen Optiker. Gutes Sehen ist wichtiger Teil der Lebensqualität und in den Weiten Afrikas auch überlebensnotwendig.
Ziel ist es, innerhalb von zwei Jahren dort geeignete Kandidaten durch deutsche Augenoptikermeister und Fachpersonal auszubilden. Der Unterricht wird in 4 -6 Blöcken von 2 Wochen stattfinden. In den Zwischenzeiten werden die Kandidaten von Mitarbeitern der ugandischen Hilfsorganisation betreut und ihre Lernfortschritte durch Wissensprüfungen per Email aus Deutschland abgefragt. Am Ende der zwei Jahre werden die Auszubildenden fähig sein, einfache Augenprüfungen durch zuführen, Brillen mit passenden Gläsern zu fertigen und diese den Menschen vor Ort individuell anzupassen.
Die so ausgebildeten Augenoptiker mit ihren einzelnen, eigenständigen Filialen und ihren mobilen Messeinrichtungen bilden dann ein flächendeckendes Netz.
Eine noch einzurichtende Zentralwerkstatt sichert die Fertigung der benötigten Brillen. Und ein Moped-Botendienst liefert die gefertigten Brillen dann aus. So werden auch die Menschen erreicht, die weit außerhalb und entlegen wohnen.
Innerhalb der nächsten 2-4 Jahren wird es gewährleistet sein, dass bis zu 70.000 Menschen innerhalb von 14 Tagen mit bezahlbaren Brillen versorgt werden können. Und zusätzlich werden die ausgebildeten Augenoptiker in die Lage versetzt, sich und Ihre Familien zu ernähren.
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